Natur im Kosmosviertel erleben

Exotische Gehölze in unseren Städten – zu finden auch im Kosmosviertel

 

Führungen zu den botanischen Highlights unter den Bäumen des Kosmosviertels

 

Es führt: Detlef Kirstein, Mitarbeiter der WeTeK gGmbH (Kiezladen WAMA)

 

Zum Kiezfest am 19.06.2021 werden durch einen Mitarbeiter des Kiezladens WAMA im Kosmosviertel Führungen zu besonderen, teils in Europa sogar als exotisch geltenden Bäumen angeboten.

Die Führungen finden mit Beginn um 14:30 Uhr, um 15:30 Uhr und um 16:30 Uhr statt.

Die Dauer einer Führung beträgt maximal eine Dreiviertel-Stunde. Ein Rundweg von etwa 1 km wird dabei zurückgelegt.

Treffpunkt und Start der Führungen ist vor dem Bürgerhaus, Ortolfstraße 184 (Vor dem Haus, in dem auch die Bibliothek ist).

 

Das Kosmosviertel hat einige botanische Besonderheiten unter den Baum-Arten zu finden, so Bäume wie den Urweltmammutbaum, den Japanischen Schnurbaum, den Nordamerikanischen Trompetenbaum, die Scharlach-Eiche, die aus Persien stammende Parrotie, den Weißen Maulbeerbaum, die Schmalblättrige Ölweide und als besonderen Exoten, den Geweihbaum, auch Kentucky-Coffeetree genannt. Aber auch Walnussbaum, Gleditschie, Blumen-Esche und Gemeine Esche sind im Bestand zu finden.

 

 

 

Zu sehen sind unter anderen folgende Bäume

 

 

Urweltmammutbäume im zentralen Grünzug des Kosmosviertels

 

Urweltmammutbaum. Fiederblätter und grüne Zapfen im August.

 

Dicht mit cremeweißen Blüten behangende Rispen an einem Japanischen Schnurbaum im zentralen Grünzug des Kosmosviertels

 

Im Kosmosviertel zu sehen – der aus Nordamerika stammende Herzblättrige Trompetenbaum, hier zur Blüte im Juni

 

Scharlach-Eiche mit männlichen Blütenkätzchen im Grünzug des Kosmosviertels

 

Die geschlitzten Laubblätter der aus Nordamerika stammenden Scharlach-Eiche, hier an einem Baum im zentralen Grünzug des Kosmosviertels im Monat Mai.

 

Junges Laub und sich entwickelnde Fruchtstände an einer Parrotie im Kosmosviertel im Monat Mai.

 

Auch im Kosmosviertel zu finden – der Weiße Maulbeerbaum. Ende Mai nach der Blüte zeigen sich bereits die typischen Sammelfrüchte in ihrer Form.

 

In Europa sehr selten zu sehen – der aus dem mittleren Westen der USA stammende Geweihbaum, auch Kentucky-Coffeetree genannt, ist mit je einem männlichen und einem weiblichen Exemplar im Kosmosviertel vorzufinden. Im Bild das Exemplar mit den männlichen Blüten

 

Die aus Südeuropa und Kleinasien Blumen-Esche, auch Manna-Esche genannt, zeigt teilweise auch noch bis in den Juni hinein verspätet erscheinende Blüten. Lange schmale weiße Kronblätter zieren die Einzelblüten der Rispen. Hier an einem Exemplar im Kosmosviertel.

 

Die aus Nordamerika stammende Gleditschie ist ein Hülsenfrüchtler, dessen Blüten diese wie den Geweihbaum zu den Johannisbrotgewächsen stellen. Hier die Juni-Blüte im Kosmosviertel.

 

Detlef Kirstein

Projektleiter „Natur im Kosmosviertel“