Baum-Vorstellung

 

heute: Die Gewöhnliche Esche

 

Die Gattung Fraxinus, zu der die Gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior) gehört, wird in die Familie der Ölbaumgewächse gestellt. Über diese Familie ist sie auch mit dem im mediterranen Raum verbreiteten Olivenbaum verwandt. In Südeuropa und der Türkei ist eine weitere Eschen-Art beheimatet, die Blumen- oder Manna-Esche (Fraxinus ornus), die sich wegen ihres attraktiven Blütenschmucks bisweilen auch in mitteleuropäischen Parks und Gärten finden lässt. Die Blumen-Esche ist ebenfalls im Kosmosviertel zu finden (Bild 7). Vermutlich war diese Art ursprünglich auch in Teilen Österreichs und in den Südalpen natürlich verbreitet. Jedenfalls führten die Römer den Baum auch in das Gebiet des Oberrheins ein.

Die Schmalblättrige Esche (Fraxinus angustifolia), die bei uns in manchen Parks und Botanischen Gärten zu finden ist, hat ihre Ursprungsheimat in Südosteuropa.

In Nordamerika sind außerdem die Rot-Esche (Fraxinus pennsylvanica) und die Weiß-Esche (Fraxinus americana) beheimatet. Beide sind selten im Bestand botanischer Gärten anzutreffen. Die Rot-Esche ist in Südeuropa sogar ein Forstbaum. Die Blüten der Rot-Esche sind im Gegensatz zur Gewöhnlichen Esche Europas zweihäusig auf verschiedene Bäume verteilt, wobei die weiblichen Blüten leuchtend rot sind. Die Weiß-Esche ist ebenfalls zweihäusig und besitzt bei den Laubblättern unterseits helle, fast weiße Fiederblättchen.

 

Gewöhnliche Esche (Vorkommen)

 

Die Gewöhnliche Esche ist ein in Europa weit verbreiteter Baum. Wogegen sein Vorkommen nach Norden hin auf Südskandinavien (Schonen, Dänemark) beschränkt ist, ist er sonst von den Britischen Inseln, über ganz Mitteleuropa, Nordspanien und Italien, über den Balkan bis in den Kaukasusraum und den Nord-Iran zu finden.

Die bei uns natürlich verbreitete Gewöhnliche Esche (Fraxinus excelsior) bevorzugt feuchte und nährstoffreiche Böden. Sie ist auf lehmigen Gesteinsverwitterungsböden an den Quellgebieten in den Hanglagen der Mittelgebirge ebenso zu finden wie auf Tal- und Auenböden entlang von Bach- und Flussläufen. Auf den überwiegend sandigen Böden der Moränen-Hochflächen und nacheiszeitlichen Ursprungstäler ist die Gewöhnliche Esche auch im Bestand von Laubmischwäldern, in denen die Eichen, vielleicht noch Linden, Ulmen, unter den Pionierbäumen Birken und Ahorne, dominieren, nicht zu finden. In Berlin und Brandenburg konzentriert sich das Vorkommen der Esche auf Randbereiche von Gewässern und Feuchtgebieten. Schluchtartig beschattete Tallagen, die von Gebirgsbächen durchflossen werden, gehören zu den bevorzugten Standorten. Häufig sind sie dort mit Grauerlen vergesellschaftet.

Hingegen ist der Baum im norddeutschen Raum recht häufig als Bestandteil von städtischen Grünanlagen zu finden, lehmreiche Böden vorausgesetzt. Geschiebelehm-reiche Böden, also Böden mit einem entsprechenden Tonanteil, teilweise auch mergelig (mit Kalkanteil), sind im Kosmosviertel zu finden. So sind in einem Innenhofbereich des Südabschnittes des Wohnquartiers eine größere Anzahl der Bäume angepflanzt, von welchen einige schon beachtlich groß sind, angesichts des erst 32-jährigen Bestehens des Wohnviertels. Auch in anderen Abschnitten des Kosmosviertels stehen Gemeine Eschen, so z.B. an einer Zufahrt zur Ortolfstraße zwischen Familienzentrum und Bürgerhaus (Bilder 2 bis 5).

 

Winterknospen

 

Die Winterknospen der Gewöhnlichen Esche besitzen einige besondere Kennzeichen, die sie gegenüber den Winterknospen anderer Bäume unverwechselbar machen (Bild 1). Die große Hauptknospe und die seitlichen Beiknospen am Zweig-Ende wie auch die kleineren Beiknospen unterhalb am Zweig sind samtig dunkelbraun. Die Hauptknospe, aus der im Frühjahr zuerst ein Blütenstand und danach Fiederblätter hervorbrechen, weist zweiseitig liegende Beiknospen auf. Die Beiknospen sind dabei gegenständig wie die später ansitzenden Laubblätter.

Die seitlichen Knospen der Hauptknospe und die kleineren seitlichen Beiknospen bringen ab Mai die gegenständig ansitzenden Fiederblätter hervor. Die auffallend samtig-braune Knospenoberflächen sind ein Merkmal zur Winterbestimmung der Gewöhnlichen Esche, ähnlich z.B. wie die charakteristisch grünen Knospen des Berg-Ahorns.

 

Bild 1: Die Winterknospen der Gewöhnlichen Esche besitzen einige besondere Kennzeichen, die sie gegenüber den Winterknospen anderer Bäume unverwechselbar machen. Die große Hauptknospe und die Beiknospen am Zweig-Ende wie auch die kleineren Beiknospen sind samtig dunkelbraun. Die Hauptknospe, aus der im Frühjahr zuerst ein Blütenstand und danach Fiederblätter hervorbrechen, weist zweiseitig liegende Beiknospen auf. Die Beiknospen sind dabei gegenständig. Hier an einem Zweig an einem Baum im Kosmosviertel, Januar 2020.

 

 

Blüte

 

Die Blüten, die zahlreich in Ripsen stehen, erscheinen noch vor dem Laubaustrieb (Bilder 2 bis 6). Im mitteleuropäischen Flachland ist die Blütezeit im Durchschnitt in der zweiten Aprilhälfte, bei den Bäumen in den unteren Mittelgebirgslagen eher erst im Monat Mai. Die bevorzugt in den Taleinschnitten entlang der Bachläufe in den Mittelgebirgen wachsenden Eschen blühen hierbei, weil sie geschützter stehen, früher als die auf Berghängen.

 

Bild 2: Die Blütenstände der Gewöhnlichen Esche (Fraxinus excelsior) erscheinen noch vor dem Austrieb des fiederblättrigen Laubes ab Ende April. Hier an einem Baum an der Zufahrt zur Ortolfstraße zwischen Familienzentrum und Bürgerhaus. April 2022.

 

Die Gewöhnliche Esche blüht noch vor dem Laub-Austrieb. Im Tiefland ist die Blütezeit im Mittel innerhalb der zweiten April-Hälfte zu beobachten. Dabei erscheinen seitenständig an den äußeren Enden kräftiger Zweige, unterhalb der noch geschlossenen samtbraunen Blattknospe, reich verzweigte, in der Struktur manchen Korallen ähnelnde Blütenrispen (Bilder 2 bis 6).

Jede dieser Rispen trägt zahlreiche Einzelblüten, wobei die Rispen mit zwittrigen Einzelblüten oder im extremen Fall auch nur mit eingeschlechtigen Einzelblüten besetzt sein können. Vorwiegend ist die Gemeine Esche, etwa im Gegensatz zur Rot- und Weiß-Esche, einhäusig, d.h. beide Geschlechter sitzen auf einem Baum. Auch die später, mit dem Laub-Austritt, erscheinenden, andersgestaltigen Blüten der Manna-Esche (Blumen-Esche) sind meistens zwittrig.

Männliche wie weibliche Blüten der Gemeinen Esche sind beinahe unscheinbar klein und ohne Blütenhülle. Die männlichen Blüten bzw. Staubblätter sind dabei im geschlossenen Zustand eiförmig, mit einer Nut versehen und schwärzlich rotbraun. Sie erinnern im Aussehen an kleine Kaffeebohnen. Beim anschließenden Aufplatzen wird gelblich-weißer Pollen sichtbar, der durch den Wind verfrachtet wird (Bild 6). Die weiblichen Blüten bestehen aus einem flachen rötlich durchschimmernden Fruchtknoten, an dessen Ende sich zwei dunkle Narben befinden (Bild 2 bis 5). Die Form der Fruchtknoten lässt bereits die Flügelnatur der späteren Früchte leicht erkennen.

 

Die Bestäubung erfolgt bei der Gewöhnlichen Esche mehrheitlich durch den Wind, im Gegensatz zur Manna-Esche, deren mit großen, schmalen, weißen Kronblättern ausgestattete Blüten zum großen Teil durch Insekten bestäubt werden.

Die heranwachsenden Verzweigungen der Blütenrispen sind grünlich-weiß (Bilder 2 bis 6).

 

Bild 3: Die stark verästelten grünen Blütenrispen der Gewöhnlichen Esche erinnern an Strukturen mancher Korallen. An den Enden sitzen die kleinen, aber durch ihre rötliche Farbe auffallenden Fruchtknoten der weiblichen, sonst hüllenlosen Blüten. Die Staubblätter sind seitlich unterhalb der weiblichen Blüten angeordnet. Hier an einem Baum in der Nähe des Bürgerhauses im Kosmosviertel, Ende April 2022.

 

Bild 4: Die Blütenstände der Gewöhnlichen Esche ist eine von den Enden starker Zweige leicht aufwärts gerichtete Rispe. Auf ihr sitzen zahlreich weibliche Blütenanteile, die am Ende grüner Stiele zu finden sind und hüllenlos einen rötlich durchscheinenden Fruchtknoten aufweisen, an derem Ende zwei dunkle Narbe sitzen. Die männlichen Staubblätter der zwittrigen Blüten sind seitlich um den Fruchtknoten angeordnet. Hier an einem Baum an der Zufahrt zur Ortolfstraße zwischen Familienzentrum und Bürgerhaus im Kosmosviertel, April 2022.

 

Bild 5: Die stark verästelten grünen Blütenrispen der Gewöhnlichen Esche erinnern an Strukturen mancher Korallen. An den Enden sitzen die kleinen, aber durch ihre rötliche Farbe auffallenden Fruchtknoten der weiblichen, sonst hüllenlosen Blüten. Die Staubblätter sind seitlich unterhalb der weiblichen Blüten angeordnet. Hier an einem Baum in der Nähe des Bürgerhauses im Kosmosviertel, Ende April 2022.

 

Bild 6: Die stark verzweigten Rispen der Blütenstände der Gewöhnlichen Esche erscheinen im April an den Enden der noch kahlen Zweige, in Nähe der großen samtbraunen Blattknospen. Im oberen Teil des Blütenstandes sind die von der Form her an kleine Kaffeebohnen erinnernden männlichen Staubblätter zu sehen, die hier in diesem Blütenstand noch nicht aufgeplatzt sind. Nach der Pollen-Freigabe und der Bestäubung anderer Nachbarbäume vertrocknen diese dann. Hier an einem Baum in einem Innenhofbereich im südlichen Abschnitt des Kosmosviertels, April 2021.

 

 

Andere Blütenform bei der Blumen-Esche (Manna-Esche)

 

Die Blumen- oder Manna-Esche (Fraxinus ornus) ist eine Eschen-Art, die aus Südosteuropa und Kleinasien (im Wesentlichen die heutige Türkei) stammt. Die Blüten der Rispen sind zwittrig oder auch eingeschlechtig. Die Einzelblüten, die zahlreich in aufwärts stehenden Rispen sitzen, zeigen lange, schmale weiße Kronblätter (Bild 7). Der vierteilige Kelch ist dagegen hellbraun und eher unscheinbar. Die Anzahl der weißen Kronblätter bewegt sich zwischen 2 und 4. Die Staubblätter sind rosafarben, der weibliche Fruchtknoten ist mit einem violetten Griffel, an derem Ende sich eine weiße Narbe befindet, ausgestattet.

Mit ihren aufwärts gerichteten Verzweigungen, an denen die Blüten stehen, erinnern die Blütenstände in ihrem Aussehen an Blumensträuße, was zur Namensgebung Blumen-Esche führte.

Die Blüten duften intensiv und locken Insekten an. Dies im Gegensatz zu der mehrheitlich windbestäubenden Gewöhnlichen Esche Mittel-Europas (Fraxinus excelsior).

 

Das Bild zeigt die Blütenrispe einer Blumen-Esche. Auffällig sind die langen, schmalen weißen Kronblätter der zahlreich und dicht stehenden Einzelblüten, was an Blumensträuße erinnert. Zu sehen sind hier auch die Staubblätter. Hier an einem Baum an der Schönefelder Chaussee zur Nachblüte im Juni 2021.

Bild 7: Die Blütenrispe einer Blumen-Esche. Auffällig sind die langen, schmalen weißen Kronblätter der zahlreich und dicht stehenden Einzelblüten, was an Blumensträuße erinnert. Zu sehen sind hier auch die Staubblätter. Hier an einem Baum an der Schönefelder Chaussee zur Nachblüte im Juni 2021.

 

 

Laubblätter

 

Die Laubblätter sind als recht große, bis zu 35 cm lange Fiederblätter ausgebildet (Bilder 8 und 9). Sie sitzen an den Zweigen gegenständig an, d.h. zwei der Fiederblätter stehen sich direkt beidseitig gegenüber. Dies ist ein wichtiges Merkmal, um sie etwa von den sonst ähnlichen Fiederblättern des Walnuss-Baumes zu unterscheiden. Bei diesem sitzen die Fiederblätter wechselständig an den Zweigen an. Dies trifft auch für die ähnlich großen Fiederblätter des Japanischen Schnurbaums, aber auch für die des Sumachs (Essigbaums) und des Götterbaums zu.

Die Fiederblätter bestehen aus einzelnen Fiederblättchen, wobei es bei der Gemeinen Esche zwischen 9 und 13 von der Zahl her sind (Bilder 8 und 9). Dabei stehen sich zweizeilig immer zwei Fiederblättchen am Blattstiel direkt gegenüber, wogegen ein Fiederblättchen an der Spitze platziert ist. Dieses Vorhandensein des Spitzenblättchens bei einer, normal ausgebildet, ungeraden Gesamtzahl von Fiederblättchen wird durch die Bezeichnung „unpaarig gefiedert“ in den Bestimmungsbüchern charakterisiert.

Die einzelnen Fiederblätter sind länglich-eiförmig und mit nach vorn gerichteten Zähnungen versehen. Vorn sind sie zugespitzt. Oberseits sind die Fiederblättchen dunkelgrün, unterseits heller.

 

Bild 8: Die Fiederblätter der Gewöhnlichen Esche besitzen zwischen 9 und 13 Einzelfiederblättchen. Bereits im Spätsommer sind die dunkelbraunen neuen Knospen an den Zweigspitzen zu erkennen, die im Winter die Erkennung der Bäume auch ohne Laub recht eindeutig macht. Hier an einer Esche im Kosmosviertel.

 

Das Bild zeigt die Fiederblätter der Gewöhnlichen Esche. Sie sind mit 9 bis 13 einzelnen, spitz zulaufenden Fiederblättchen besetzt. Hier an einem Baum im Kosmosviertel.

Bild 9: Die Fiederblätter der Gewöhnlichen Esche sind mit 9 bis 13 einzelnen, spitz zulaufenden Fiederblättchen besetzt. Hier an einem Baum im Kosmosviertel.

 

 

Früchte

 

Die Früchte der Gewöhnlichen Esche sind längliche Flügelnüsse, die bei guter Entwicklung zahlreich in seitenständigen Rispen stehen. Dabei hängen die geflügelten Nüsse besonders zur Reife in Büscheln an langen dünnen Stielen abwärts (Bilder 11 und 12). Die Flügel selbst sind schmal und laufen in einer Spitze aus. Die Samen befinden sich am oberen Ende. Die Verbreitung der Früchte erfolgt durch den Wind, wobei sich die geflügelten Nüsse von den Stielen lösen und samen-vorwärtsgerichtet durch die Luft gleiten. Ahorn-Flügelsamen rotieren dagegen durch die Luft.
Bereits teils Anfang Mai entwickeln sich nach der Bestäubung die zur Blütezeit rötlich erscheinenden weiblichen Fruchtknoten zu grünlichen, heranwachsenden Fruchtständen. Sie werden hierbei länglicher und bilden ihre Flügel aus (Bild 10). Junges Eschenlaub sprießt dann gleichzeitig bereits hervor
Trotzdem die Gewöhnliche Esche recht zeitig blüht, ist die Fruchtreife erst im Schnitt im Herbst, etwa ab dem September und im Oktober (Bild 12). Einige der Flügelnüsse verbleiben oft über den Winter am Baum. Die fruchttragenden Stiele sind ab dem Herbst ebenfalls verholzt und sind oft im Folgejahr noch zu sehen.

 

Das Bild zeigt die bereits Anfang Mai heranwachsenden, jetzt grünen Fruchtstände, die nach der Bestäubung der vorher zur Blütezeit rötlich erscheinenden weiblichen Fruchtknoten zu sehen sind. Sie werden hierbei länglicher und bilden ihre Flügel aus.

Bild 10: Bereits Anfang Mai entwickeln sich nach der Bestäubung die zur Blütezeit rötlich erscheinenden weiblichen Fruchtknoten zu grünlichen, heranwachsenden Fruchtständen. Sie werden hierbei länglicher und bilden ihre Flügel aus. Mai 2020 im Kosmosviertel aufgenommen.

 

Das Bild zeigt die als längliche Flügelnüsse an Rispen herabhängenden Früchte an einer Gewöhnlichen Esche im Kosmosviertel. Hier, im August, sind diese Früchte noch grün.

Bild 11: Die Früchte der Gewöhnlichen Esche sind als längliche Flügelnüsse ausgebildet. Diese hängen in seitenständigen Rispen in größerer Anzahl büschelig herab. Hier die noch grünen Früchte an einem Baum im Kosmosviertel, August 2021.

 

Bild 12: Ab Ende August sind einige Flügelnüsse so weit durchgereift, dass sie braun verholzen. Hier an einem Baum im zentralen Abschnitt des Kosmosviertels an einer Zufahrt zur Ortolfstraße im Jahr 2022.

 

Das Bild zeigt die recht langen, an den Zweigen gegenständig ansitzenden Fiederblätter. Sie sind zweizeilig mit 9-13 Fiederblättchen versehen, wobei sich ein Blatt an der Sitze befindet.

Bild 13: Die recht langen, an den Zweigen gegenständig ansitzenden Fiederblätter sind zweizeilig mit 9-13 Fiederblättchen versehen, wobei sich ein Blatt an der Spitze befindet (unpaarig).

 

verfasst und mit Bildern versehen von

Detlef Kirstein, Projektleiter „Natur im Kosmosviertel“