Das seit der Adventszeit 2020 laufende Projekt „Gedichte werden im Kosmosviertel gezeigt“ ist wieder durch weitere Einsendungen von Bürgern bereichert worden.

Die Info-Wand am Forum im zentralen Teil des Kosmosviertels sowie das Schwarze Brett vor dem Kiezladen WAMA sind die bisher ständigen Präsentationsorte. Hier sind beidseitig Mosaike mit Fotomotiven, hauptsächlich aus der Natur, aber auch Ansichten vom Kosmosviertel, mit Gedichten der Bürger und auch Gedichten klassischer und bekannter Dichter und Literaten angebracht worden.

Diese Mosaike werden im Laufe der Zeit immer wieder neu gestaltet. Wir haben hiermit zu Ostern begonnen.

Den allerersten Anfang mit der Präsentation von Gedichten im Kosmosviertel ist in der Adventszeit 2020 mit Gedichten von Frau Laps vorgenommen worden.

Das Projekt war vor allem initiiert worden, um in der Zeit des harten Lockdowns, wo eigentlich keine Veranstaltungen möglich waren und auch nur wenig Infos plakatiert werden konnten, die zur Verfügung stehenden Info-Flächen zu nutzen, die Bürger trotzdem anzusprechen und sie mit eigenen Worten beteiligen zu lassen.

Dazu ist der Aufruf an die Bürger ergangen, eigene verfasste Gedichte für das Projekt einzureichen.

Wechselnd können somit schon seit Ostern zwei Mosaiken, je eines auf der Vorder- und Rückseite der Infowand am Forum, sowie ein Abschnitt des „Schwarzen Brettes“ vor dem Kiezladen WAMA mit immer neuen Gedichten bestückt und gestaltet werden.

So natürlich weiterhin mit Gedichten von Irmgard Tabea Laps, die uns übrigens zum Internationalen Kindertag ein passendes Gedicht nebst einem von ihr autorisierten Kinderfoto für das Projekt zur Verfügung gestellt hat: „Meinem Enkelkind“. Außerdem ist von ihr das „Sieben-Strophen-Lied“ und, unbetitelt, das kurze Gedicht mit dem Beginn „Nicht aufgeben…“ momentan zu sehen.

Neben bereits präsentierten Gedichten, so von Andrea Otto (2 Gedichte), (c) Finkenfeder („Das Gegenteil von stadtnah“, „Explodierende Sternstunden“, siehe auch den anderen Beitrag zu diesem Projekt) und Petra Mehnert („Sommertag“) sind jetzt noch die Gedichte  „Frühlingserwachen“ von Romana Wolf und „Hoffnung“ von Petra Mehnert hinzugekommen.

Seit einiger Zeit werden vom Projektteam auch Gedichte bekannter, darunter klassischer Dichter und Schriftsteller für die Präsentation ausgewählt.

Zu Ostern hat der Osterspaziergang aus Faust, der Tragödie I. Teil von Johann Wolfgang von Goethe den Anfang gemacht. Es folgten dann kurze Gedichte, Aphorismen und stimmungsvolle Beschreibungen, so von Heinrich von Kleist („Die Schwierigkeit“), Erwin Strittmatter („Trostwind“) und Kurt Tucholsky („Liebespaar am Fenster“).

 

Das Bild zeigt das aktuell ab dem 6. Mai auf der Rückseite der Infowand am Forum im Kosmosviertel zu sehendes Mosaik mit Gedichten und Fotomotiven aus der Natur.

Ab dem 6. Mai auf der Rückseite der Infowand am Forum im Kosmosviertel zu sehendes Mosaik mit Gedichten und Fotomotiven aus der Natur.

 

Das Bild zeigt das ab dem 31. Mai 2021 zu sehende Mosaik von mit Fotomotiven aus der Natur und aus dem Kosmosviertel gestalteten Gedichten auf der Vorderseite der Infowand am Forum im Kosmosviertel.

Ab dem 31. Mai 2021 zu sehendes Mosaik von mit Fotomotiven aus der Natur und aus dem Kosmosviertel gestalteten Gedichten auf der Vorderseite der Infowand am Forum im Kosmosviertel.

 

Das Bild zeigt das auf der Rückseite der Infowand am Forum seit dem 31. Mai 2021 zu sehende Mosaik von mit Fotomotiven aus der Natur und aus dem Kosmosviertel gestalteten Gedichten.

Das auf der Rückseite der Infowand am Forum seit dem 31. Mai 2021 zu sehende Mosaik von mit Fotomotiven aus der Natur und aus dem Kosmosviertel gestalteten Gedichten.

 

Das Gedicht „Frühlingserwachen“, eingereicht von Romana Wolf, zwar erst im Mai, aber passend gestaltet mit ersten Vegetationsanzeichen des Jahres, hier dem blühenden Huflattich und den Blüten der Flatter-Ulme.

 

Das Gedicht „Hoffnung“ von Petra Mehnert, welches das Licht am Ende des „Corona-Tunnels“ erblickend, uns Zuversicht auf wieder normale Zeiten gibt. Hier mit einem von ihr selbst eingereichten Foto mit blühendem Inkarnat-Klee.

 

Die ersten beiden Strophen des Gedichtes „Liebespaar am Fenster“, verfasst von Kurt Tucholsky 1928, gestaltet mit Ansichten aus dem Kosmosviertel. (Strophe 3 und 4 siehe unten)

 

In Fortsetzung des obigen Bildes hier die Strophen 3 und 4 des Gedichtes „Liebespaar am Fenster“, verfasst von Kurt Tucholsky 1928, versehen mit Motiven aus dem Kosmosviertel.

 

Zum Thema „Gedichte werden im Kosmosviertel gezeigt“ und zu den Texten der anderen, bisher präsentierten Gedichte kann auf einen vor einiger Zeit verfassten Beitrag auf dieser Seite (www.kiezladen-wama.de, Kategorie „Kulturkoordination“) verwiesen werden.

An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank an alle Bürger, die uns Gedichte für das Projekt zur Verfügung gestellt haben.

Vielen Dank an Euch, die ihr uns Eure wunderschönen Gedichte für das Projekt zur Verfügung gestellt habt.

 

Detlef Kirstein + Team der WAMA

(www.kiezladen-wama.de)